Das ist meine Hp - Alles über Schlangen


Alles über Schlangen


Schlangenarten

Kornnatter ist eine ideale Anfängerschlange, sie stammt aus Amerika und kann bis zu 180 cm lang werden. Im Terrarium sollte sie Kletter- sowie Unterschlupfmöglichkeiten haben.

Die Strumpfbandnatter ist wie die Kornnatter eine Anfängerschlange, sie stammt aus Südamerika und kann bis zu 125 cm lang werden. Zu empfehlen ist ein Aquaterrarium, weil sich diese Schlange nachts abkühlen tut.

Die Kettennatter ist eine sehr anspruchsvolle Schlange und brauch viel Aufmerksamkeit. Sie stammt aus Mexiko und kann bis zu 180 cm lang werden.
Das Terrarium sollte den ganzen Tag beleuchtet sein und die Schlange sollte möglichst viele Versteckmöglichkeiten haben. Diese Schlangenart brauch mindesten eine 5 Monatige Winterruhe.

Die grüne Mamba stammt aus West- Afrika und kann bis zu 270 cm lang werden, daher brauch sie auch ein grosses Terrarium mit vielen Ästen. Ein Mambabiß kann absolut tödlich sein, wenn er nicht sofort behandelt wird.

Eine Klapperschlange wird nur bis zu 60 cm lang und stammt aus Amerika. Klapperschlangen sind recht selten im Besitz eines Hausbewohners, können aber bei guter Pflege und Haltung bis zu 20 Jahre alt werden.
Sie ist für den Menschen keine gefährliche Giftschlange trotzdem sollte man vorsichtig sein.

Die Königsschlange stammt aus Südamerika und kann bis zu 500 cm lang werden, sie brauch ein grosses geräumiges Terrarium. Zum Füttern bekommt sie je nach Grösse kleine bis grosse Mäuse, sie brauch kein Winterschlaf.

 

Haltung  

Bevor man sich eine Schlange kauft, sollte man sich im klaren sein, das eine Schlange sehr alt werden kann.
Zu empfehlen ist es auch eine Schlange beim Züchter zu kaufen.

Schlangen sind keine Kuscheltiere, man sollte sie auch möglichst so wenig wie möglich stören sowie auch anfassen. In bestimmten Situationen, wenn man die Schlange in einen anderen Behälter tun muss, kommt man natürlich nicht drum rum.
Kleine Schlangen kann man Problemlos in der Mitte anfassen aber man sollte nicht zu fest zu drücken, weil die Schlange sonst zubeißen könnte.

Falls man Angst vor Bisswunden haben sollte, empfiehlt es sich ein paar Handschuhe anzuziehen.
Sollte es doch mal passieren das man von der Schlange gebissen wird, sollte man auch wenn es keine Giftschlange ist zur Sicherheit zum Arzt gehen.

 

Pflege des Terrariums

Ist das Terrarium einmal eingerichtet gibt es eigentlich nicht mehr viel arbeit. Es sollte nur täglich die Luftfeuchtigkeit und Temperatur im Terrarium kontrolliert werden, da Schaltuhren auch gelegentlich mal kaputt gehen können.

Man sollte auch immer für Ersatz sorgen!
Abgesetzter Urin und Kot sowie alte Haut sollte aus dem Terrarium entfernt werden.
Regelmässig sollte frisches Wasser neu aufgefüllt werden und das Wasser im Wasserbecken neu aufgefüllt werden.

Zur Reinigung sollten keine scharfen Reinigungsmittel verwendet werden, da Schlangen empfindlich darauf reagieren.
Ab und zu sollte das Terrarium komplett gereinigt werden, da sich doch oft auch noch andere Keime im Terrarium absetzen.
Die Scheiben sollten auch ab und zu mal gereinigt werden, das sich durch die hohe Luftfeuchtigkeit oft Kalkreste absetzen.

 

Futter

Wie oft eine Schlange gefüttert werden muss, dafür gibt es keine Regeln oder Vorschriften.
Es kann halt auch vorkommen das Schlangen gleicher Art und Grösse sowie Haltung einen unterschiedlichen Hunger haben.
Zu empfehlen ist es, junge Schlangen einmal wöchentlich zu füttern, bei einem alter von 1 Jahr empfiehlt es sich alle 2 Wochen zu füttern.
Bei Riesenschlangen reicht es wohl, wenn man alle 3-4 Wochen füttert.

Man sollte jeden Fressakt beobachten, weil es passieren kann, das die Schlange nicht gleich frisst und so der Nager selber an der Schlange anfängt zu nagen und sie dadurch verletzten oder sogar töten kann.
Im Zoofachhandel bekommt man Problemlos lebende Futtertiere wie Mäuse und Ratten es werden aber auch vereinzelt tiefgefrorene Mäuse angeboten.

 

Winterruhe  
Wenn sich die Temperaturen verringern draussen, dann setzt sich auch der Stoffwechsel der Schlange herab.
Die Atmung wird viel langsamer und die Schlange bewegt sich auch kaum, dadurch brauch die Schlange auch keine Nahrung weil sie ja kaum Energie verbraucht.

Schlangen aus wärmeren Gebieten sind das ganze Jahr über aktiv. Die Schlange auf den Winterschlaf vorzubereiten macht man ungefähr Anfang Oktober, da sollte sie dann auch ihr letztes Futter bekommen.
Man beginnt ganz langsam die Temperatur und das Tageslicht täglich zu verringern.
Das ganze kann sich auf 3 Wochen ausdehnen. Die Schlange kann in ihrem Terrarium in dieser Zeit bleiben so lange der Raum auch kühl ist.

Bei der Überwinterung im Terrarium sollte der Boden locker sein, damit sich die Schlange dort ein bisschen vergraben kann. Gelegentlich sollte die Schlange dann mit Wasser befeuchtet werden, damit sie nicht austrocknet.
Ab und zu muss dann auch das Wasser gewechselt werden.
Das wecken funktioniert dann genau anders herum.
Die Temperatur lässt man leicht steigen und das Tageslicht wird auch gesteigert, nach einer Woche kann die Schlange dann auch wieder gefüttert werden.

Krankheiten

Krankheiten treten meistens nur dann auf wenn eine schlechte Haltung vorhanden ist. Vermeiden kann man Krankheiten in dem man das Terrarium gut belüftet, das ausreichen Luftfeuchtigkeit vorhanden ist, die Schlange einen Unterschlupf hat sowie einen Sonnenplatz.

Bei einem verändertem Verhalten der Schlange ist Achtung geboten und das Tier sollte genau beobachtet werden und im Notfall auch sofort zum Tierarzt gebracht werden. Sollte mal die Haut einer Schlange etwas blasser werden und die Augen leicht trübe werden, dann steht die nächste Häutung der Schlange an. Zu diesem Zeitpunkt nehmen viele Schlangen keine Nahrung auf.


Erste Hilfe bei Schlangenbissen

Zuerst sollte man den Betroffenen bergen und aus dem Gefahrenbereich bringen, man sollte aber auch an seine eigene Sicherheit denken. Danach sollte man auf den Betroffenen beruhigend zu sprechen und für ruhe sorgen.

Armbänder, Ringe oder ähnliches sollten abgenommen werden, weil bei einer Schwellung Abschnürgefahr besteht. Danach sollte man sich sofort auf den Weg machen zu einem Arzt.


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