Das ist meine Hp - Alles über Kaninchen


Alles über Kaninchen


Das Hauskaninchen stammt von dem europäischen Wildkaninchen ab.
Die Spanier haben in frühster Zeit schon Kaninchenfleisch auf dem Speiseplan gehabt.
Mönche hielten sich Kaninchen in den Klöstergärten.

Man fing an verschiedene Farben herauszuszüchten und verschiedenen Rassen kamen zum Vorschein.

Vereine wurden gegründet in denen man Kaninchen züchtet. Bei Ausstellungen werden sie dann bewertet. (siehe Kaninchenverein)
Durch die vermehrte Haltung von Kaninchen, wurden sie domestiziert. Das heißt, sie wurden immer mehr zum Haustier.
Sie werden auch zahm, zutraulich und manches sogar "stubenrein".

Kaninchen sind zwar Hasenverwandte, aber sie sind keine Hasen. Sie unterscheiden sich total von ihnen.
Kaninchen kommen nackt zur Welt und verlassen erst das Nest, wenn sie die Augen geöffnet haben.
Hasen kommen mit Fell und geöffneten Augen zur Welt und verlassen schon bald das Nest.
Das ist nur ein Unterschied....

Kaninchen gehören nicht zur Gruppe der Nagetiere. Sie sind hasenartige Tiere.

Futter für Kaninchen

Futterpflanzen Beinwell
Schafgarbe (lindert Magenentzündungen und ist entkrampfend)
Hirtentäschlkraut
Sauerampfer
Gänseblümchen
Löwenzahn
Luzerne
Vogelmiere
Huflattich
Gemüse Möhren mit Kraut
Kohlrabi mit Blättern
Stangensellerie
Steckrübe
Blumenkohlblätter
Paprika
Salatgurke
Chicorée
Sellerie
Fenchel
Broccoli
Tomaten
Zuckermais
Obst Apfel
Birne
Erdbeere
Himbeere
Banane
Küchenkräuter Petersilie
Salbei
Liebstöckl(maggikraut)
Dill
Kümmel
Heilpflanzen Brennsessel: die junge Brennessel vor dem Verfüttern unbedingt 2-3 Tage trocknen lassen.
Sie ist knochenaufbauend, da die Brennessel Vitamin D enthält
unter anderem auch Phosphor und Eisen
Milchflußsteigernd für säugende Häsinnen
 
Hauptfutter Kaninchenpellets
Fertigfutter
 
Getreide Hafer
Haferflocken(kernige !)
Gerste
 
Leckereien Knabberstangen
getrocknetes Brot
getrockneter Mais
Futterflocken
Knäckebrot
für die Zähne getrocknetes Brot
Kalkstein
Stroh
Äste von Birke, Weide, Ahorn, Pappel, Obstbaum, Haselnuß
Wichtig Heu Heu Heu  

Kaninchen zermahlen Heu und Stroh mit ihren Zähnen. Dadurch werden die ständig nachwachsenden Zähne abgeschliffen.
Bekommen sie nichts zum mahlen für die Zähne,  werden die Zähne zu lang und müssen vom Tierarzt abgekniffen werden. AUA 

Ein Zwergkaninchen sollte einen Käfig mit den Massen 1m breit x 50 cm tief x 45 cm hoch haben.
Auch, wenn die kleinen Zwerge nicht sehr groß werden, brauchen sie doch ihren Platz. Kaninchen springen weit und hüpfen hoch. In einem kleinen Käfig kann dieser Bewegungsdrang nicht ausgeführt werden. Manchmal flippen sie regelrecht aus in ihrem Käfig. Dann springen sie wie wild hin und her. Das ist keine Krankheit - sie brauchen es einfach.

Auch täglicher Auslauf ersetzt den großen Käfig nicht, es sei denn, daß Kaninchen darf ständig draußen bleiben.
Dazu  kommt ja auch noch, daß ein Kaninchen kein Einzeltier ist. Es sind Rudeltiere und leben im Gegensatz zu Hasen nie alleine in der Natur. Dieses natürliche Verhalten sollten wir unterstützen und nie ein einzelnes Kaninchen halten.
Zwei Weibchen, aus dem selben Wurf, werden sich wahrscheinlich ein Leben lang gut verstehen.
Zwei Rammler, aus dem selben Wurf, werden sich mit Einsetzen der Geschlechtsreife wahrscheinlich bekämpfen. Es ist ein Revierverhalten.
Weibchen und Männchen zusammen harmonieren meistens, wobei man da erwägen sollte, daß Männchen zu kastrieren. Es sei denn, man hat nichts gegen Nachwuchs.
Doch sollte man dran denken, daß das Mädel nicht zu einer Zuchtbatterie wird.
So.....hat man nun den Käfig, sollte man noch eine Trinkflasche, einen Napf, eine Heuraufe und ein Häuschen mit in den Käfig geben.

Alternativ zu dem Häuschen kann man auch eine 2. Ebene in den Käfig einbauen. So kann das Kaninchen unter die Ebene um zu schlafen oder seine Ruhe zu haben und auf der Ebene kann es alles beobachten.

Hat das Kaninchen eine feste Ecke, wo es immer sein "Geschäft" verrichtet, kann man versuchen eine Ecktoilette in diese Ecke zu stellen. Nimmt das Kaninchen diese Toilette an, so kann man schnell mal zwischendurch diese Toilette reinigen, mit neuem Streu versehen und wieder in den Käfig stellen. So hat man immer einen sauberen Käfig. Das heißt natürlich nicht, daß man den Käfig nie zu reinigen braucht.

1x wöchentlich ist der komplette Käfig zu reinigen und dazu die Trinkflaschen und der Napf.

Als Bodengrund eignet sich das normale Kleintierstreu auf das eine Lage Stroh gelegt wird.

Es gibt aber auch ganz weiches Einstreu. Es nennt sich Russel Bedding und ist eine Art Strohstreu. Staubarm und stark saugend.

 

Ernährung des Kaninchen


 

Die Ernährung des Kaninchens ist eine zweigleisige Geschichte.
Es hängt immer davon ab, wie dieses Kaninchen die ersten Lebenswochen ernährt wurde.
Man sollte nie eine Umstellung von heute auf morgen durchführen.
Wichtig ist auch, daß man dort, wo man das Tier kauft, genau nachfragt, welches Futter das Kaninchen bislang gefressen hat.
Nicht nur Futter sondern auch nach Grünfutter und Obst fragen.

Man stelle sich vor, daß die meisten Kaninchen mit Pellets groß werden. In dem neuen Zuhause gibt es dann auf einmal dieses tolle BUNTFUTTER aus den tollen BUNTEN Pappschachteln.
Ein Kaninchenmagen wird mit so einer krassen Umstellung nicht so leicht fertig.
Schon gar nicht, wenn es noch sehr jung ist.

Auch folgende Listen oder Aufzählungen sind nicht unbedingt für jedes Kaninchen gedacht.
Bekommt ihr ein Jungtier, fragt bitte dort nach, wo ihr es her habt, was das Tier schon allesgefressen hat.
Nicht, was es fressen darf.
Die meisten Zoofachverkäufer stehen da nämlich auch vor einem Problem.

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