Das ist meine Hp - Alles über Geckos


Alles über Geckos


Haltung von Geckos

Ein Gecko ist ein pflegeleichtes Tier und für Terrarienanfänger bestens geeignet.
Bei einer guten Pflege und Haltung kann ein Gecko bis zu 20 Jahre alt werden und für reichlich Nachwuchs sorgen.

In freier Natur bewohnen Geckos vorwiegend steppenartige Trockengebiete, Grasland sowie auch felsige Regionen.
Am Tag, bei Sonne und Hitze ziehen sich die Tiere in feuchte Verstecke, wie Felsspalten.

Abends gehen sie dann auf Nahrungssuche. Die Tiere mögen auch Versteckplätze in denen sie aber stehen können.

 

Futter für Geckos  

Geckos sind sehr gierige Fresser, die in freier Natur auch mal eine kleine Echse verschlingen tut.
Im Terrarium sollte man aber doch hauptsächlich kleine Insekten, Grillen, Heuschrecken oder Käferlarven zum fressen geben.

Futter bekommt man im Zoofachgeschäft, bevor diese Insekten verfüttern tut sollte man die mit einer Vitamin- Kalk- Mischung bestäuben, denn vor allem trächtige Weibchen und Jungtiere haben einen hohen Mineralbedarf.

Bei einer guten Fütterung können Geckos sehr schnell wachsen. Jungtiere setzten Futter schon im Wachstum um, deshalb sollte man einmal in der Woche einen Fastentag einschieben, bei Ausgewachsenen Tieren reicht es zweimal wöchentlich.
Die Tiere sollten auch immer frisches Wasser zur Verfügung haben.

 

Leopardgeckos
 

Der Leopardgecko ist nicht nur ein hübscher, sondern auch ein robuster Terrarienbewohner, der Nachtaktiv ist.
Die kleinen Tierchen werden in einem Trockenterrarium gehalten, dass entspricht dann auch ihren natürlichen Lebenshaltungen.

Der Bodengrund sollte aus groben Sand und Kies bestehen. Die Tiere graben gerne und dafür müssen die als Versteck dienenden Steine oder Rindenstücke gut befestigt sein.
Eine Bodenheizung ist sehr zu empfehlen und zur Beleuchtung reichen handelsübliche Röhren.

Tagsüber sollte die Temperatur bei 28°C liegen und nachts ungefähr bei 23°C. Eine Winterruhe von November bis Februar ist sehr vorteilhaft. Der Leopardgecko ist ein recht anspruchsloser Pflegling.

Bei den Jungtieren findet man eine dunkle Querbänderung auf dem Rücken.
Die Grundfarbe bei den Tieren ist ein zartes bis sattes Gelb, welches zum Teil zahlreiche Punkte und Flecken hat. Ausserdem besitzen die Tiere kräftige Krallen.

 

Taggeckos
Der Taggecko ist ein Tagaktives Tier und gehört zu einer der beliebtesten Terrarientieren.
Das Terrarium sollte geräumig sein und ca. 80x50x50 cm gross sein. Die Tiere lieben es auf glatten Flächen zu laufen.

Zur weiteren Dekoration haben Bambusstäbe einen guten Nutzen für die Tiere, denn sie können einen bisschen klettern.

Die Luftfeuchtigkeit im Terrarium sollte den Lebensräumen der Tiere entsprechen und die liegt dann ca bei 80% und die Lufttemperaturen am Tage bei 28° C und nachts bei 20° C.

Taggeckos mögen am liebsten Stubenfliegen, Fruchtfliegen, Schaben, Heimchen, Grillen und Motten inklusive deren Larven zum fressen gerne.
Krallengecko  

Vom Aussehen ähnelt der Krallengecko dem verwandten Leopardgecko.
Die Zehen und der Schwanz weichen allerdings leicht vom Erscheinungsbild ab, denn die Zehen sind etwas kürzer und der Schwanz ist rund und hat Hell- bis dunkelbraune Querbänder.

Die Tiere halten sich auch mehr auf dem Boden auf, sie sind keine guten Kletterer wegen ihrer schwachen Krallen.
Krallengeckos sind Nachtaktive Tiere, bei Gelegenheit gehen die Tiere aber auch mal am Tage auf Futtersuche.

Am besten eignet sich eine Haltung von zwei Weibchen und einem Männchen in einem 60x40x40 cm grossen Terrarium. Als Bodengrund eignen sich Blumenerde, Sand oder eine Mischung aus Flusssand mit lehmiger Erde.

Diese Mischung gibt es auch zu kaufen. Tonröhren dienen prima als Versteckmöglichkeit. Ausserdem darf wie bei allen Tieren kein Trinkgefäß fehlen.

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