Das ist meine Hp - Alles über Hamster


Alles über Hamster


Herkunft des Hamsters

Da es mehrere Hamsterarten gibt, haben sie auch verschiedene Herkunftsgebiete.

Der Dsungarische Zwerghamster kommt aus dem zentralasiatischem Gebiet.
Zwischen China, Mongolei und Sowjetunion bewohnt er Steppen und Halbwüsten.

Der Chinesische Streifenhamster kommt auch aus dem zentralasiatischem Raum und bewohnt Wüsten- und Steppengebiete Chinas und der Mongolei.

Der Syrische Goldhamster wurde mal in der Wüste Syriens entdeckt.
In einem Bau, etwa 2 Meter tief, hat ein Professor Aharoni eine Hamstermutter mit ihren Babys ausgegraben. Er nahm die Tiere mit nach Jerusalem. Dort vermehrten sie sich innerhalb eines Jahres bis auf 150 Stück.
In den 30er Jahren kamen sie nach England und von da aus dann in die USA.

Zunächst nur als Labortier wurde er durch sein niedliches Aussehen und sein Gemüt bald ein beliebtes Haustier.

Folglich aber, kommen alle unsere Hamster von dieser Familie, die damals ausgegraben wurde


Eingewöhnung und Zähmung

Ist der Hamster erst mal zu Hause, kann man nicht erwarten, daß er gleich am ersten Tag schon zahm ist.
Er braucht eine gewisse Eingewöhnungszeit. 
Die ersten Tage wird er sich nur verstecken und allenfalls mal in der Nacht herauskommen.
Kommt er dann auch mal am Abend heraus, kann man ihn versuchen mit kleinen Leckereien anzulocken.
Dazu aber bitte immer die Käfigtür aufmachen. Niemals durch die Gitterstäbe füttern. Denn, wenn er dann später einen Finger durch das Gitter erwischen kann, denkt er, es sind Leckerlies und er beißt zu!

Auch sollte der Hamster nie bei seinem Schlaf gestört werden. Das nimmt er sehr übel und wird eventuell sogar aggressiv.

Ist erst mal der Bann gebrochen und der Hamster nimmt Leckereien aus der Hand, kann man mit dem eigentlichen Zähmen beginnen.

Liebe geht bekanntlich durch den Magen. Auch bei einem so kleinem Tier wie dem Hamster.
Versuch mal, ob der Kleine freiwillig auf die Hand kommt, um sich Leckereien aus der Hand zu holen. Tut er dieses, dann kann man versuchen den Kleinen zu streicheln. Am besten erstmal im Nacken und dann langsam zum Köpfchen hin.
Läßt er es sich gefallen, ist der Bann gebrochen.
Dann kann man versuchen den Hamster in die Hand zu nehmen. Man sollte ihn aber richtig tragen.
Auf dem Arm laufen oder auf dem Tisch laufen macht ihm dann auch viel Spaß.

Am besten man umschließt mit der Hand den Körper des Hamsters und drückt natürlich nicht so fest zu.   
Am besten man hält den Hamster immer mit zwei Händen.

Ist der Hamster noch nicht zahm und man muß ihn mal aus dem Käfig heraus nehmen, dann nimmt man am besten ein Glas oder eine Pappröhre und läßt den Hamster da rein laufen. Dann verschließt man es mit einem Bierdeckel und setzt den Hamster erst mal in einen Eimer um.
Nun kann man ganz in Ruhe den Käfig reinigen und den Kleinen auf die gleiche Art und Weise wieder zurücksetzen.

Aber ist er erstmal zahm, hat man einen Freund fürs Leben gewonnen. Er wird sich auch schon bald am Tage sehen lassen, wenn er bekannte Geräusche hört.


Ernährung des Hamsters

Der Hamster ist kein Vegetarier und kein reiner Fleischfresser !

Eigentlich sind sie von Natur aus Allesfresser. Draussen fressen sie alles, was ihnen die Natur so bietet. 
Pflanzen, Samen, Maden, Raupen und Käfer.

Es gibt im Handel schon fertig angemischtes Hamsterfutter. In diesem Futter befinden sich Hafer, Erdnüse, Pellets, Sonnenblumenkerne, Weizen und Weizenflocken.

Ich persönlich finde dieses Futter zu langweilig und mische immer noch Erbsenflocken, Futterflocken, Rattenfutter(da es einen geringen Fleischanteil hat) und Knabberringe mit unter das Futter.

Grünfutter gehört auch zu einem Hamsterleben. Karotten, Salat, Obst, Sellerie und Petersilie nimmt der kleine Zwerg gerne.

Pflanzen von draußen, wie Löwenzahn, Hirtentäschel, Gänseblümchen und Vogelmiere sind auch Leckereien, die nicht fehlen dürfen.

Tierische Nahrung wie Mehlwürmer und Hackfleisch sollte man nur ganz wenig und einmal die Woche geben.

Quark und Joghurt auch.

Zu dem ganzen Speiseplan eines vorweg !

Erkundigt Euch bitte dort, wo ihr den Hamster gekauft habt, was der Kleine bislang gefressen hat.
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, daß dieses sehr wichtig ist. Ich habe mal Hamster von einem Züchter bekommen, der seine Tiere nur mit Pellets und Karotten gefüttert hat.
Ich hab dieses aber nicht gewußt und gab den Tieren normales Futter und Leitungswasser.
Mir starben die Tiere innerhalb kürzester Zeit weg.

Für zwischendurch darf es dann auch ruhig mal ein Hundekuchen sein oder ein Knäckebrot, Zwieback oder getrocknetes Brot.

Ich versuche mal eine kleine Liste aufzustellen:
Körner/Nüsse
Grünfutter Obst Von draußen tierische Kost
Sonnenblumenkerne
Hafer
Haferflocken
Gerste
Weizen
Erdnüsse
Sämereien
Mais
Kopfsalat
Eisbergsalat
Karotten
Brokkoli
Fenchel
Gurke
Petersilie
Spinat
Kresse
Schnittlauch
Chicoreé
Apfel
Birne
Löwenzahn
Gänseblümchen
Hirtentäschel
Vogelmiere
Spitzwegerich
Bärenklau
Rinderhackfleisch
Mehlwürmer
Raupen
Spinnen

und nun noch die Leckereien
Hamsterleckerlies wie sie im Handel angeboten werden, z.B. Knabberstangen, Hamsterwaffeln und Hamsterwaffelbecher

Erdnüsse und Haselnüsse damit die Zähne des Hamsters mal so richtig arbeiten können. Aber auch halbierte Walnüsse tun ihr Gutes.

Stöckchen von Weide, Birke oder ungespritztem Obstbaum, Ahorn, Buche und Walnuß zum Knabbern sind gut für die Zähne.

Joghurt oder Quark

Trinken tun die kleinen Racker auch:

Sind sie es von Anfang an gewohnt, dürfen sie Wasser aus der Leitung, ansonsten nimmt man Heilwasser oder einen Nagertrank aus dem Zoofachgeschäft.

Etwas verdünnter Obstsaft schadet den Hamstern auch nicht.

Krankheiten

Eigentlich möchte ich über Krankheiten bei einem Hamster nicht so viel eingehen, denn ein Hamster gehört auf jeden Fall in die Hände eines Tierarztes.
Der Hamster ist klein und zierlich und hat, wenn er krank ist, keine körperlichen Reserven, an denen die Krankheit (egal welche) zehren kann.

Zum Beispiel bei Durchfall ist schnell Hilfe geboten, denn der Hamster kann sehr schnell austrocknen und stirbt dann.

Durchfall Dünner, breiiger, stinkender Kotabsatz und verklebtes Hinterteil

Zuerst Grünfutter, Obst, Nüsse, Sonnenblumenkerne, Trockenfutter und Trinkwasser entfernen.

Den Käfig total leerräumen und desinfizieren. Alles desinfizieren, auch die Einrichtung des Käfigs.

Ist das geschehen, den Käfig neu einrichten.

Futter: getrockneter Reis oder Reisflocken, Zwieback, Heu und Knäckebrot anbieten

den Käfig warm stellen, d.h. bei ca. 23°C

Trinken: verdünnter Kamillentee, verdünnten schwarzen Tee oder Calendula-Blütentee aus der Apotheke anbieten.

Hatte der Hamster sich "nur" den Magen verdorben, sollte nach wenigen Stunden eine Besserung eintreten.

Ist dieses nicht der Fall, bitte mit dem Tier nicht weiter herumexperimentieren, sondern ab zum Tierarzt.

Magenprobleme bei einem Hamster können folgende Ursachen haben:
- verdorbenes Futter
- nasses Einstreu
- er steht zu kühl
- dreckiges Wasser
- Zugluft
- zuviel ölhaltige Nüsse
- zu nasses Grünfutter
- aber auch Endoparasiten (innere Parasiten), Salmonellose oder der "Wet Tail" verursachen einen Durchfall.

 
Erkältungs/Atem-
wegserkrankungen
Eine Erkältung bekommt der Hamster nicht einfach nur so aus heiterem Himmel.
Man unterscheidet auch, ob der Hamster nur schwer atmet, weil der Käfig verdreckt und feucht ist oder, ob er wirklich eine Erkältung hat.

Bemerkt man Niesen und schweres Atmen, sollte man sofort den Käfig von Grund auf reinigen.
Den kompletten Käfig! Also die Gitterstäbe und alles was dazu gehört, denn überall wo Staub dran haften kann, können die Ursachen für das Niesen sein.

Hat sich das Niesen nach dieser Grundreinigung nicht gelegt und kommen noch verklebte Augen und "laufende" Nase dazu, dann kann man davon ausgehen, daß der kleine Hamster eine "echte" Erkältung hat.

Damit sich keine Lungenentzündung breit macht, bitte so schnell wie möglich zum Arzt.
Auch, wenn die Behandlung evtl. doppelt so teuer ist, wie der Hamster. Der Hamster ist ein Lebewesen und hat ein Recht zum leben.
Ist er nicht auch ein Teil der Familie geworden?

Nun solltest Du aber auch überlegen, warum sich der Hamster erkältet hat.

Folgende Ursachen könnten in Betracht kommen:
- Zugluft
- nasses Einstreu
- zu kalt (Hamster evtl. mit nach draußen genommen?)
- Bakterien (Pflanzen, die zum Verfüttern von draußen mit reingebracht werden, sollten ganz heiß abgespült werden und vor allen Dingen gut getrocknet werden.)
- angesteckt (hattest Du eine Grippe oder Erkältung und hast mit dem Hamster geschmust? Auch der Hamster kann sich vom Menschen anstecken!)

Versuch herauszubekommen, welche Ursache hinter der Erkältung steckt und schaffe Abhilfe

Stell den Käfig erstmal an einen zugfreien Ort mit ca. 23°C

LCM (Lymphozytäre
Choriomeningitis)
Diese Krankheit ist bislang nur bei Jungtieren vorgekommen.
Zwerghamster und Hamster ab dem 5. Lebensmonat sind von LCM noch nicht betroffen gewesen. (laut Literatur)

Anzeichen sind:
- abmagern
- Apathie
- leicht verklebte Augen
- Fell sieht stumpf aus

Da es fast die gleichen Anzeichen sind, wie bei einer Erkältung sind, sollte man sofort zum Arzt, um auszuschließen, daß es evtl. LCM ist.

Diese Krankheit ist auch auf den Menschen übertragbar. Sie äußert sich in Form einer leichten Erkältung undverläuft auch so.


Schwangere Frauen sollten sich keinen jungen Hamster anschaffen, denn diese Krankheit kann zu Mißbildungen des Kindes im Mutterleib führen.


Wer sich trotz Schwangerschaft für einen Hamster entscheidet, sollte darauf achten, daß der Hamster schon mindestens 5 Monate alt ist oder aus einer LCM freien Zucht kommt. LCM ist sehr selten geworden und der Ausbruch dieser Krankheit kann Generationen überspringen.

Sollte sich bei Dir 1-2 Wochen, nachdem Du Dir einen Hamster angeschaft hast, eine leichte Erkältung bemerkbar machen, dann geh bitte zum Arzt.
Der Krankheitsverlauf beim Menschen ist harmlos, also keine Angst.

Möchtest Du Dir aber wirklich sicher sein, dann kaufe einen Hamster, der schon 4-5 Monate alt ist. Trotz der kurzen Lebenserwartung!
Der ältere Hamster wird es Dir danken und sicherlich auch genauso lieb und zahm werden, wie ein jüngerer Hamster.
Vielleicht dauert es ein wenig länger, bis er das Vertrauen zu Dir gefaßt hat, aber ist der Bann gebrochen, dann hast Du einen guten Freund gewonnen.

Parasiten -ausgehendes Fell
-kreisrunde Stellen im Fell
-häufiges Kratzen
-zerwurschteltes Fell
sind ein Anzeichen von Parasiten

Trotz sauberer Haltung kann es immer mal vorkommen, das sich Milben und Haarlinge im Fellversammeln.
Sie können durch Futter, Heu und Stroh reingebracht werden oder einfach durch Übertragung anderer Tiere oder Du hast sie mit reingebracht, weil Du Dir nachdem Du Nachbars Hund gestreichelt hast, nicht die Hände gewaschen hast.

Im Handel gibt es schon gute Sprays gegen Parasiten. Beim Einsprühen solltest du nur drauf achten, daß Du den Kopf nicht mit einsprühst. Es könnte ins Auge gehen !

Ich persönlich rate immer dazu, zum Tierarzt zu gehen. Der Tierarzt hat effektivere Mittel gegen Parasiten vorzugehen.

Ein altes Hausmittel bei Hunden und Katzen ist:
Knoblauchpulver oder Knoblauchgranulat mit in das Fressen zu mischen. Aber so, das die Tiere es nicht schmecken, also ganz wenig nur.
Die Tiere dünsten dann einen für uns nicht riechbaren Geruch aus.
Die Flöhe, Zecken, Milben und Haarlinge mögen diesen Geruch anscheinend nicht sonderlich und es kommt weniger zum Befall von Parasiten.
Ob es bei einem Hamster auch hilft habe ich noch nicht ausprobiert.
Vielleicht hat ja jemand schon Erfahrungen damit gemacht und kann es mir mailen
 

Der Gang zum Tierarzt

Du solltest den Hamster gut einpacken.
Eine Transportbox mit Küchentüchern drin ist meist ausreichend.

Der Arzt möchte sicherlich einiges wissen, wenn Du dort bist.
Folgende Fragen solltest Du beantworten können:

Das Alter des Tieres.
Wie sieht der Kot aus?
Was hat der Hamster gegessen und getrunken?
Welche Krankheitszeichen hast Du bemerkt?
Seit wann ist er Deiner Meinung nach krank?
Hat er Schmerzen?
Hat sich das Verhalten geändert?

Hast Du die Antworten dafür parat, dann hilfst Du damit dem Tierarzt herauszufinden, was Dein kleiner Freund hat.

Aber alles in allem:
Ich hoffe, daß dein Tier nie krank wird und es sich pudelwohl fühlt.

Die meisten im Handel angebotenen Hamsterkäfige sind einfach zu klein. Die haben eine Grundfläche von 40cm x 30cm und sind nur über eine Ebene.

Wie soll denn der kleine Racker da richtig klettern und bauen?

Eine Mindestgröße von 50cm x 35cm x 35cm sollte nicht unterschritten werden. Nach oben hin können natürlich mehrere Ebenen zur Verfügung stehen. Der Hamster ist ein begeisteter Klettermaxe. Dafür wäre es auch von Vorteil, wenn der Käfig eine Querverstrebung hätte. Dann rutscht der Kleine nicht am Gitter ab und kann genüßlich bis nach oben klettern.

Futter gehört immer auf eine höhere Ebene,damit der Hamster das Futter nicht verschmutzen kann. Meiner hat mal sein Futternapf als Toilette umfunktioniert.

Das Schlafhaus kann auch etwas höher liegen, wobei aber das Häuschen mit dem Nest unten sein sollte, damit die Babys nicht herausfallen können.

Ich habe für meinen Hamster einen großen Vogelkäfig umfunktioniert. Er ist 75cm hoch und 60cm breit.
Kletteräste, Zwischengitter und Häuschen in verschiedenen Ebenen runden das Bild ab.
 

Häuschen sollten immer zwei zur Verfügung stehen. Eines als Futterkammer und das andere als Schlafhäuschen. Ich bevorzuge Holzhäuschen. 
Sicher werden sie auch mal zugepinkelt und fangen an zu riechen, aber ich denke, daß eine regelmäßige Reinigung diesen Geruch dann etwas einschränkt.
An einem Holzhäuschen kann man aber rumknabbern und bekommt so keine Plastiksplitter ins Mäulchen.

Auch sollte ein Häuschen nicht zu klein sein. Die meisten angebotenen Häuschen für Hamster sind zu eng. Sind sie aber zu groß, werden sie häufig auch nicht von dem Hamster angenommen. Eine Länge von 20cm sollte es haben.
Dieses Häuschen wird mit allem ausstaffiert, was der Hamster zum polstern in seinem Käfig findet. Das kann Heu sein oder Hamsterwatte. Ein Stück Küchenrolle oder die Pappe davon werden auch zerkleinert.
Bald wird nicht mehr viel Platz im Häuschen sein. Man sieht dann nur noch ein kleines Loch, wo gerade mal der Hamster hinein paßt.

Bei der Hamsterwatte aber bitte aufpassen, daß sie vollverdaulich ist.

Eine "Toilette" für den Hamster kann man auch mit in den Käfig stellen. In die Ecke, in die der Hamster immer sein Geschäft verrichtet, stellt man eine kleine Ecktoilette wie sie im Handel erhältlich ist. Am Anfang tut man etwas von dem nassen Streu mit in die Toilette, dann ist es als Toilette markiert und wird in der Regel gut angenommen.

Als Einstreu eignet sich das normale Kleintierstreu. Aber nicht nur eine dünne Schicht, sondern richtig viel, denn der Hamster ist ein Bodenbewohner, der gerne buddelt und gräbt.
Man kann aber auch eine Schale mit Sand in den Käfig stellen.
Bitte keinen Quarzsand, denn das ist zermahlenes Glas und könnte noch scharfe kleine Partikel enthalten.

Es gibt aber auch andere Einstreuarten über die sich der Hamster erfreuen wird. Das Russel Bedding ist ein ganz weiches saugfähiges Einstreu. Leider wird es noch nicht in jedem Handel angeboten. Es sieht aus wie kleingehäckseltes Stroh und ist superweich und staubfrei.
Wer es einmal ausprobiert hat, wird es nie missen wollen. Vor allen Dingen der kleine Racker nicht !

Als Futterschale sollte man einen Keramik oder Tonnapf nehmen. Er sollte gut stehen und nicht so leicht umkippen. Plastikschalen halte ich für ungeeignet, da sie leicht kippen und splittern können.

Eine Trinkflasche die entweder außen oder innen am Käfig befestigt wird, darf natürlich auch nicht fehlen. Am besten eignen sich Nippeltränken.
Ein Schälchen mit Wasser wird schnell verunreinigt oder umgeworfen.

Bewegung braucht der Hamster natürlich auch. Dazu gibt es im Handel Laufräder. Aber die meisten angebotenen Laufräder taugen herzlich wenig für einen ausgewachsenen Hamster.
Die Wirbelsäule biegt sich viel zu stark durch und es kann zu Rückenverformungen kommen, wenn der Hamster ständig in dem zu kleinen Rad läuft.

Sogenannte Jumbolaufräder für ausgewachsene Hamster sind optimal. Die Lauffläche ist geschlossen, so daß der Hamster mit seinen Füßchen nicht in die Ritzen treten kann und sie haben einen Durchmesser von 19cm. Da kann der Hamster laufen, ohne sich seinen Rücken zu verbiegen.

Metallräder für größere Nager eignen sich schon deshalb nicht,weil sie offen sind und zuviel Speed draufkriegen.Der Hamster kann verletzt werden,wenn er aus dem Rad springt und das Rad sich noch dreht.

Leitern aus Holz,Kletterseile aus Sisal, Papprollen, Korkröhren etc. erfreuen den Kleinen auch.

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